Knapp vier Jahre ist es her, dass Sero aus dem Nichts auf der Bildfläche erschien und die Deutschrap-Szene gehörig vor den Kopf stieß.Erst die Single „Holy“, dann das Album „One and Only“. Ein Album, das untypisch für deutschen Rapwar. Mächtig in seinem Sound, eigen in seiner Sprache. Selbstbewusst, vielleicht sogar arrogant. Aber schlussendlich doch so beeindruckend und faszinierend, dass es dem Berlinerein beachtliches Standing in der Szene bescherte.
„Und trotzdem habe ich nach demAlbum gemerkt, dass das für mich künstlerisch nicht alles gewesen sein kann“, blickt Sero zurück. „Ich hatte das Bedürfnis, noch mal an ein paar Stellschrauben zu drehen und mich selbst zu überdenken.“ Sero droppt binnen 15Monaten drei EPs. Vor allem erlauben die aufeinanderfolgenden Releases Sero, sich ein bisschen auszuprobieren.